Bauteile / Konstruktionen / Außen

Keller

Auch Keller müssen inspiziert werden! Die gesamten Kellerwände sollten in regelmäßigen Abständen, mindestens alle drei bis fünf Jahre, genauestens auf Risse und Schäden durch Feuchtigkeit kontrolliert werden. Achten Sie auch auf eindringende Feuchtigkeit oder
Salzausblühungen im Bereich der Böden, Wände und Decken. Muffiger Geruch lässt auf Pilzbefall schließen.

Dächer

Allgemeine Hinweise

Wir unterscheiden zwischen Flachdächern und geneigten Dächern. In beiden Fällen ist es wichtig, die Innenbekleidung kontinuierlich auf feuchte Flecken zu überprüfen. Wenn eine Leiter verwendet wird, sollten immer Sicherheitsvorkehrungen gegen Absturz oder Umkippen getroffen werden. Das Betreten von Dächern mit Absturzgefahr muss stets unter sicheren Bedingungen erfolgen. Für die tragenden Konstruktionsteile und die Dachhaut wird empfohlen, periodische Kontrollen durch eine Fachfirma durchführen zu lassen.

Dachdeckung - geneigtes Dach

Die Dacheindeckung, die als schützende Außenschicht der Dachkonstruktion dient, ist ständig den Einflüssen der Witterung ausgesetzt, darunter Wind, Regen, Hagel, UV-Strahlen, Schnee, Eis und starken Temperaturschwankungen. Diese kontinuierlichen Belastungen hinterlassen ihre Spuren.

Es ist besonders wichtig, die Dachdeckung in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, insbesondere nach starken Unwettern und dem Schmelzen von Schneedecken, um oberflächliche Schäden zu erkennen. Bei Beschädigungen oder schweren Verschmutzungen sollten Sie unverzüglich Fachfirmen beauftragen, um diese zu beheben. Während der periodischen Kontrollen sollten auch alle Verblechungen, Durchdringungen und Kamine inspiziert werden, und gegebenenfalls sollten Laub, Schlamm oder Bewuchs entfernt werden. Bei hinterlüfteten Dächern (Kaltdächern) darf der Lüftungsquerschnitt an keiner Stelle verlegt oder gestört sein.

Wenn es bereits zu einem Wassereintritt gekommen ist, sollten Sie die Schadensbehebung ausschließlich von Fachleuten durchführen lassen.

Flachdach

Flachdächer sollten ebenfalls in regelmäßigen Abständen überprüft werden, um Undichtigkeiten zu vermeiden oder schnell zu erkennen, da diese Schäden an den Dachelementen verursachen können. Eine fachmännische Kontrolle durch eine Fachfirma wird alle drei bis fünf Jahre empfohlen.

Gemäß den ÖNORM-Richtlinien ist bei Flachdächern eine gewisse Pfützenbildung zulässig. Es ist wichtig, die Regensinkkästen regelmäßig zu reinigen, um sicherzustellen, dass Regenwasser ordnungsgemäß abfließen kann, da ansonsten ein Rückstau auftreten kann. Wenn Wasser aus Notüberläufen abfließt, deutet dies in der Regel darauf hin, dass der reguläre Abfluss in irgendeiner Form verstopft oder überlastet ist. In einem solchen Fall sollten Sie das ausführende Fachunternehmen benachrichtigen, damit geeignete Maßnahmen ergriffen werden können.

Achtung: Beschädigungsgefahr bei diversen Arbeiten am Dach!

Wenn es sich um Gründächer handelt, ist es wichtig, auf freie Abläufe und die Pflege der Bepflanzung zu achten. Die Auswahl der Pflanzenart sowie etwaige Änderungen sollten unbedingt in Absprache mit einer Fachfirma erfolgen, da ungeeignete Pflanzen oder ihre Wurzeln die Dachhaut beschädigen können.

Dachabschlüsse, Dachrinnen, Ablaufrohre und Schneefänge

Die Dachrinnen sollten regelmäßig überprüft werden, insbesondere nach der Schneeschmelze im Frühjahr und im Herbst nach dem Fall von Laub. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass sie frei von Laub, Schmutz, Pflanzenwuchs und anderen Fremdkörpern sind. Verschmutzungen, die nach heftigen Gewittern oder Stürmen auftreten, sollten ebenfalls aus den Dachrinnen entfernt werden.

Besondere Aufmerksamkeit ist während des Winters erforderlich, um ein reibungsloses Abfließen des Wassers zu gewährleisten und die Bildung von Eis zu begrenzen. Falls sich Eis in der Nähe der Regenwassereinführungen bildet, sollte es vorsichtig entfernt werden, um Schäden am Haussockel durch Frost zu vermeiden. Es ist wichtig, unerwünschte Eisbildung zu identifizieren und durch geeignete Maßnahmen zu beseitigen.

Defekte Dachanschlüsse, Dachrinnen, Ablaufrohre und Schneefangvorrichtungen erfordern umgehend Reparaturen oder Erneuerungen, oft in Verbindung mit den Arbeiten an der Dachoberfläche.

Es ist ratsam, die Aufstiegshilfen für den Schornsteinfeger, wie Leitern und Trittsteine, sowie die Schneefangsysteme einmal jährlich einer Inspektion zu unterziehen.

Eisrückstau

Bei starkem Schneefall und langanhaltendem Frost besteht die Gefahr erhöhten Schneedrucks, insbesondere im Bereich der Dachtraufe, was zur Bildung von Eis führen kann. Wenn dann intensive Sonneneinstrahlung und wärmere Temperaturen auftreten, kann das geschmolzene Wasser über das Unterdach abfließen, was zu undichten Stellen unterhalb der Dachrinne führen kann.

Fassaden und Wände

Die Außenfassade Ihres Hauses ist permanent den Einflüssen von Wind und Wetter ausgesetzt und bildet die schützende Hülle der Wände. Aufgrund von UV-Strahlung, Wasser und Wind können sich im Laufe der Zeit Farbveränderungen an verschiedenen Stellen der Fassade ergeben. Diese Veränderungen können je nach Lage, Himmelsrichtung und anderen Umweltfaktoren sehr unterschiedlich sein. Besonders betroffen sind die Sockelbereiche und die "Wetterseite", die stärker den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind.

Vordächer und Bauteile bieten Schutz vor den Wetterbedingungen oder sind auf der abgewandten Seite weniger stark betroffen. Darüber hinaus können verschiedene Fassadenmaterialien unterschiedliche Auswirkungen haben. Es ist ratsam, die Oberflächen der Fassade unabhängig vom verwendeten Material jährlich zu überprüfen. Während dieser Inspektion sollte auch die Funktionalität der Lüftungsöffnungen, einschließlich Insektenschutzgittern, sowie die Inspektion und Reinigung des Kriechkellers, falls vorhanden, durchgeführt werden. Eine jährliche Überprüfung auf Korrosion von frei bewitterten Befestigungselementen ist ebenfalls notwendig.

Die Lebensdauer von Holz im Außenbereich hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der bauliche Schutz des Holzes vor Witterungseinflüssen und Feuchtigkeit, die geografische Lage, die Ausrichtung des Gebäudes (insbesondere die Wetterseite) und die Neigung der Oberfläche.

Die Auswahl einer geeigneten und fachgerecht durchgeführten Oberflächenbehandlung ist auch bei behandelten Fassaden von großer Wichtigkeit.

Es sollte grundsätzlich vermieden werden, Brennholz direkt an der Fassade zu lagern, da dies Feuchteschäden verursachen und die Oberfläche optisch beeinträchtigen kann. Falls es dennoch notwendig ist, sollte darauf geachtet werden, dass dies mit ausreichendem Abstand zur Fassade erfolgt, um eine kontinuierliche Luftzirkulation zu ermöglichen.

Unbehandelte Holzfassaden

Die unbehandelten Holzfassaden unterliegen Farbveränderungen aufgrund der verschiedenen Witterungseinflüsse. Die Bereiche, die stark den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, neigen dazu, sich schnell grau zu verfärben. Hingegen entwickeln die Teile, die durch Überhänge, Auskragungen oder Vordächer vor den Elementen geschützt sind, eher bräunliche Farbtöne.

Verschiedene Faktoren wie die Ausrichtung zur Himmelsrichtung, unterschiedliche Schutzmaßnahmen und die Verwendung verschiedener Holzarten und -strukturen können dazu führen, dass die Fassade eine vielfältige Palette von Farben aufweist. Langjährige Witterungseinflüsse können insbesondere an den weicheren Holzpartien der Oberfläche eine deutliche Erosion verursachen, wobei die Festigkeit des Holzes nicht beeinträchtigt wird.

In der Regel werden naturbelassene Holzfassaden im Laufe ihrer Lebensdauer nicht mehr behandelt, wenn sie fachgerecht installiert wurden. Solche Fassaden erfordern im Grunde keine Wartung. Dennoch ist es ratsam, sie nach Unwettern und Frostperioden optisch zu überprüfen und bei Bedarf beschädigte Teile auszutauschen.

Behandelte Holzfassaden

Die Pflegeintervalle, wie sie in den Pflege- und Wartungsanweisungen des Farblieferanten festgelegt sind, müssen unbedingt beachtet werden. Dabei sollte die lokale Witterungssituation berücksichtigt werden. Bei der empfohlenen jährlichen Sichtkontrolle sollte aufgrund des aktuellen Zustands der Oberfläche entschieden werden, welche weiteren Pflege- und Wartungsmaßnahmen erforderlich sind.

Im Fall von deckenden Beschichtungen sind teilweise Reparaturarbeiten möglich. Diese Ausbesserungsarbeiten erfordern jedoch eine sorgfältige Vorbehandlung und den richtigen Schutzanstrich, weshalb sie am besten von erfahrenen Fachleuten durchgeführt werden sollten.

Es ist wichtig, die geeigneten Produkte für den Folgeanstrich in Absprache mit den Farblieferanten des Erstanstrichs und qualifizierten Fachfirmen zu klären. Im Allgemeinen empfiehlt sich die Verwendung von Holzschutzmitteln, die im österreichischen Holzschutzmittelverzeichnis aufgeführt sind und idealerweise ein Umweltzeichen tragen.

Die richtige Lagerung, Verarbeitung und Trocknung der Produkte sollte gemäß den Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers erfolgen, wobei die Anforderungen je nach Art des Produkts (Lasur oder deckender Anstrich) variieren können. In der Regel bieten farblose Beschichtungen (Klarlacke) aufgrund ihres Fehlens von Pigmenten keinen ausreichenden UV-Schutz und sind daher nicht für den Einsatz im Freien geeignet.

Lasuren im Außenbereich erhalten die sichtbare Holzstruktur durch ihren halbtransparenten Anstrichfilm. Lasuren in mittleren Farbtönen bieten länger anhaltenden Schutz als helle Farbtöne. Als Faustregel kann gelten, dass bei Anstrichen mit pigmentiertem Leinöl eine Pflegeintervall von drei bis fünf Jahren und bei pigmentierten Lasuren von vier bis sechs Jahren anzunehmen ist.

Deckende Anstriche erzeugen einheitlich gefärbte Oberflächen mit gutem und relativ dauerhaftem UV-Schutz. Daher müssen deckende Anstriche alle sechs bis zwölf Jahre erneuert werden. Die Empfehlungen der Hersteller bezüglich der Wartungsintervalle sind zudem stark von der Witterung und der Art der Oberflächenbehandlung abhängig.

Bei Imprägnier- und Dünnschichtlasuren wird empfohlen, die erste Wartung bereits nach kurzer Zeit durchzuführen. Dies dient dazu, eventuell entstandene Trocknungsrisse im Holz zu erkennen und zu verschließen, auch wenn sie nur unter dem Mikroskop sichtbar sind. Es ist wichtig zu beachten, dass bei Lasuren die Oberflächen durch die Nachbehandlung dunkler werden und eine Farbveränderung erfahren können.

Putzfassaden / Sichtbeton / Natursteinfassaden

Es ist nicht nur erforderlich, Oberflächen aus Holz zu warten, sondern auch mineralische Oberflächen benötigen Pflege. Die Empfehlungen der Hersteller von Fassadenputzen in Bezug auf die jeweiligen Überwachungs- und Prüfintervalle sollten berücksichtigt werden. Bei Außenmauern kann der Zustand der Putzoberfläche oft Rückschlüsse auf den Gesamtzustand der Fassade zulassen. Eine kontinuierliche Überprüfung auf Feuchteschäden und Risse ist insbesondere im Bereich des Sockels von Bedeutung.

Detailliertere Inspektionen der Fassade sollten alle drei Jahre durchgeführt werden. Dies gilt auch für Anstriche auf verschiedenen Untergründen, bei denen eine visuelle Kontrolle auf Risse, Blasen, Feuchteschäden und Unregelmäßigkeiten durchgeführt werden sollte. Sichtbetonflächen sollten ebenfalls alle drei Jahre auf netzartige Feinrisse, Rostfahnen und Betonabplatzungen überprüft werden.

Sonstige Fassaden

Metallische und keramische Fassadenverkleidungen erfordern eine rechtzeitige Pflege und Wartung. Die Überwachungs- und Prüfintervalle sollten gemäß den Angaben des jeweiligen Herstellers eingehalten werden. Zudem ist es ratsam, alle drei Jahre eine detaillierte Inspektion durchzuführen.

Fenster und Terrassentüren, Außentüren

Fenster und Terrassentüren

Fenster und Terrassentüren sind bewegliche Bauteile, die ständig starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Im Verlauf ihrer Nutzungsdauer werden sie unzählige Male geöffnet und geschlossen, was die Griffe und Beschläge einer besonderen mechanischen Belastung aussetzt. Ein sorgsamer Umgang sowie regelmäßige Inspektionen und Wartung sind entscheidend für ihre langfristige Haltbarkeit.

Die Oberflächen sollten gemäß den Herstellerangaben regelmäßig gereinigt werden, in der Regel mindestens zweimal im Jahr. Die Entwässerungsöffnungen im Rahmenholz und in den Regenschienen sollten frei von Verunreinigungen gehalten werden.

Bei Holzfenstern ist es wichtig, die Pflege und Nachbehandlung der Beschichtungen durchzuführen, bevor feine Lackrisse oder Verfärbungen im Holzuntergrund sichtbar werden. Selbst mikroskopisch kleine Risse können durch erneutes Beschichten verschlossen werden, was den Alterungsprozess verlangsamt.

Achtung: Dichtungen nicht überstreichen, da sonst ihre Dichtungsfunktion verloren geht!

Es ist ratsam, eine jährliche Inspektion der Fenster durchzuführen, um nach möglichen Beschädigungen zu suchen. Falls bereits kleinere Schäden an der Beschichtung aufgetreten sind, wie Verfärbungen oder Abblätterungen, sollten diese Stellen mit einem vom Hersteller empfohlenen Produkt ausgebessert werden. Bei größeren Schäden ist es am besten, eine Fachfirma zu beauftragen.

Die Dichtungsprofile sollten ebenfalls jährlich gereinigt und mit geeigneten Pflegeprodukten (gemäß den Herstellerangaben) gepflegt werden, um ihre Geschmeidigkeit zu erhalten. Die Fensterbeschläge sollten jährlich auf Verschleiß überprüft und mit säurefreiem Öl, beispielsweise Nähmaschinenöl, geölt werden.

Sofern Dachflächenfenster über einen Filter verfügen, sollte dieser gemäß den Herstellerangaben regelmäßig ausgetauscht werden.

Die Fensterbänke sollten gemäß den Herstellerangaben gereinigt und gepflegt werden. Bei pulverbeschichtetem Aluminium ist darauf zu achten, dass die Oberfläche nicht zerkratzt oder beschädigt wird.

Es ist empfehlenswert, Fenster und Terrassentüren alle fünf Jahre von einem Fachmann überprüfen zu lassen. Im Rahmen eines Service werden vom Hersteller Einstellungen und Nachjustierungen vorgenommen.

Eingangstüren / Außentüren

Eingangs- und Außentüren sind denselben Bedingungen wie Fenster und Terrassentüren ausgesetzt. Die regelmäßige Wartung und Verwendung von Pflegemitteln gemäß den Herstellerangaben helfen, die Schlösser in gutem Zustand zu halten.

Achtung: Türschlösser bzw. Türzylinder dürfen nicht geölt werden! Bei Renovierungsarbeiten Beschläge, Scharniere und Schlösser keinesfalls überstreichen.

Sonnenschutz / Beschattung

Die Funktionsfähigkeit des Sonnenschutzsystems sollte in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Metallteile sollten auf Korrosion und Textilien auf Verschmutzungen und Risse kontrolliert werden. Jährlich sollte eine Inspektion der dauerelastischen, außen liegenden Anschlussfugen von Rollläden erfolgen.

Es ist wichtig, eine regelmäßige Reinigung durchzuführen, wobei besonderes Augenmerk auf die Führungsschienen gelegt werden sollte. Gurtzugbänder oder Bedienungsgurte sollten auf Verschleiß überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden. Die Empfehlungen des Herstellers sind hierbei zu beachten.

Balkone, Terrassen, Außentreppen und Außenanlagen

Balkon- und Terrassenböden sowie Außentreppen sind verschiedenen Witterungsbedingungen ausgesetzt, abhängig von ihrer Überdachung oder der freien Bewitterung. Insbesondere in schattigen Lagen und während des Winterhalbjahrs kann die Austrocknung dieser Bauteile erschwert sein, was zu rutschigen Oberflächen und damit Sturzgefahr führen kann. Aus Sicherheitsgründen sollte daher ein "Rutschschutz" angebracht werden.

Es ist entscheidend, sicherzustellen, dass die Konstruktion stets ausreichend belüftet ist, damit das Holz trocknen kann. Besonders bei Holzbelägen ist darauf zu achten, dass die Fugen zwischen den Belagsbrettern frei von Schmutz und Blättern bleiben, um die Trocknung nicht zu behindern. Nur wenn das Holz schnell trocknen kann, kann die Langlebigkeit der Konstruktion gewährleistet werden. Eine regelmäßige Überprüfung auf Schäden ist unerlässlich. Im Zweifelsfall sollten Sie sich an Ihren Holzbaumeister wenden.

Holz, das den Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, neigt dazu, zu vergrauen, sich zu verziehen und Risse zu bilden, was Teil des natürlichen Alterungsprozesses ist. Die Formstabilität, Verdrehung, das Schüsseln und die Oberflächentemperaturen variieren je nach verwendetem Material.

Es ist wichtig, Balkongeländer aus Metall sowie deren Befestigungsteile auf Korrosion zu überprüfen. Sollte der Verdacht auf Funktions- und Sicherheitsmängel bestehen, sollte unverzüglich eine Fachfirma hinzugezogen werden. Die Erhaltung der Bodenbeläge, der Konstruktion und des Geländers erfordert eine rechtzeitige Pflege, Wartung und Reinigung sowie gegebenenfalls eine zeitgerechte Nachbehandlung der Oberfläche, beispielsweise durch Streichen.

Reinigung: Bei normaler Beanspruchung ist eine einmalige Reinigung im Frühjahr ausreichend. Wenn der Bereich im Schatten liegt oder auf der Nordseite des Hauses ist, könnte es erforderlich sein, die Reinigung häufiger durchzuführen. Eine einfache Reinigung mit einem Wasserschlauch und einem Besen oder einer Schrubbbürste reicht normalerweise aus.

Um sicherzustellen, dass der Sockelanschluss, einschließlich aller An- und Aufbauteile, ordnungsgemäß funktioniert, ist eine regelmäßige Sichtkontrolle, Pflege, Wartung und Reinigung notwendig. Bei Auffälligkeiten oder Problemen sollten Sie sich an einen erfahrenen Holzbaumeister wenden.

Es ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass alle Entwässerungseinrichtungen wie Drainagen, Kiesbetten, Filter, Entwässerungsrinnen, Gitterroste usw. regelmäßig überprüft und bei Bedarf gereinigt werden müssen. Dazu gehört auch die Entfernung von Laub und das Schneeräumen.

Wartungsfugen - Außen

Die meisten Wartungsfugen sind dauerelastische Fugen, die auch als "Silikonfugen" bekannt sind. Die regelmäßige Überprüfung dieser Wartungsfugen sollte mindestens einmal jährlich erfolgen, und eventuelle Schäden sollten umgehend behoben werden. Solche Wartungsfugen sind in der Regel an Wand- und Deckenanschlüssen sowie an Bauteiltrennungen zu finden. Darüber hinaus sind sie an Fensterbankanschlüssen, Blechabdeckungen, Blechanschlüssen, Kaminanschlüssen, Regenrohrabdichtungen, Verglasungen, Fensteranschlüssen und vielen anderen Stellen anzutreffen.